... grenzenloses Naturerlebnis | Deutschland-Tschechien-Deutschland
Die Landschaft ist geprägt von sanften Hügeln, Wäldern und Wiesen. In diesem Teil des Sachsenlandes sollen weniger Touristen unterwegs sein. Genau aus diesem Grund parkten wir unser
Auto am 22.08.2016 in der Ortslage von Hinterhermsdorf.
Die 10 Treppen mit den 173 Stufen lohnen sich. Wer sich traut hat einen grandiosen Blick.
Das Wanderwetter war optimal, 22 °C bei leicht bedecktem Himmel.
Der Forstweg ging weiter bergan, nicht schwer aber für uns Norddeutsche ungewohnt, wir passten unser Schritttempo diesen Umständen an und so ging es dann gemächlich weiter. Der Regen der voran gegangenen Tage und das warme Wetter brachte Geli auf die Idee nach Pilzen zu suchen. Es dauerte nicht lange und die beiden ersten Braunkappen der Pilzsaison 2016 waren entdeckt und geerntet. Zwei tschechische Pilzsammler haben sich bei uns für diese beiden Pilze bedankt.
Irgendwo im Wald, eine Markierung war nicht mehr vorhanden, haben wir uns, wie fast immer, etwas verlaufen, unseren Irrtum aber schnell bemerkt, so dass wir noch rechtzeitig umkehren konnten.
Die Grenze lag in einer kleinen Schonung und bestand nur aus Betonblöcken, die in einem Abstand von ca. 50 m den Grenzverlauf markierten.
Wir waren zurück in Deutschland.
Mittelweile waren wir schon gut 3 1/2 Stunden unterwegs. Ein Wegweiser zeigte uns zwei Wege zurück nach Hinterhermsdorf, der eine Weg ca. 2 1/2 Stunden durch das Weißbachtal oder der andere Weg ca. 50 Minuten über die Schäferräumicht. Wir nahmen den
zweiten Weg und mussten zunächst wieder bergan, was uns an der Schäferräumicht zu einer Pause im Gras liegend veranlasste. Die restlichen Schritte ins Dorf waren dann auch kein nennenswertes Problem mehr.
Hinterhermsdorf i.Sa |
Es waren dann auch wieder 11 km über Stock und Stein.
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