Dienstag, 23. August 2016

Schwedenlöcher

Der Klassiker | Kurort Rathen-Schwedenlöcher-Wehlen


Schon oft gewandert, schon oft verflucht aber immer wieder schön - die Tour vom Kurort Rathen durch die Schwedenlöcher zur Bastei und weiter durch den Uttewalder Grund nach Wahlen.




Das Wetter zum Wandern war noch brauchbar, angesagt waren 24°C und Sonne aber für die nächsten Tage war an Wandern nicht zu denken, denn es sollten weit über 30°C werden. Die Tour verläuft aber in der Regel im Schatten, so dass die äußeren Bedingungen noch annehmbar waren. 
Also los, mit der Bahn von Pirna nach Rathen, weiter mit der Fähre um die Elbe zu queren und dann weiter durch den Amselgrund. Der Kurort Rathen zeigte sich im Postkartenmotiv, leichte Wolken und tiefblauer Himmel. Handy raus und mit der neuen App habe ich die Panoramafotos gemacht - Klasse diese Technik und bei einer angemessenen Qualität.

Auf der Fähre waren Massen von Leuten, der Kurort ist quasi das Tor für verschiedene Wanderungen im und um das Basteimassiv. 
Auf der Niederathener Seite schnell noch ein Eis auf die Hand und dann reihten wir uns ein in der Strom der wandernden Touristen. 

Den Amselgrund mit dem angestauten Amselsee liessen wir rechts liegen und kurz vor der "Rampe" zum Amselwasserfall führt links eine kleine Brücke zum Einstieg in die Schwedenlöcher. Der Blick nach oben machte den bevorstehenden Anstieg deutlich, Stufe um Stufe war zu überwinden, ich schätze mal, dass es bis zum Ausstieg ca. 900-1000 Stufen waren.
Dank guter Kondition haben wir den Weg ohne Schwierigkeiten geschafft. 



Ab und an mussten wir Platz machen, denn dieser Weg ist sehr bekannt und in der Saison demnach sehr stark frequentiert. Aber was uns oben an der Bastei erwartete, wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Oben lohnt sich ein kleiner Abstecher zur ausgeschilderten Aussicht. Bereits dort hat man einen eindrucksvollen Blick auf die Sandssteinfelsen des Basteigebietes.

Auf der Bastei selbst wuselte es voller Menschen, grauenhaft dieser Massenansturm!!!


Wir gönnten uns einen kleinen Imbiss (Fischbrötchen) an einer Bude(die Einzige an der Basteistrasse) und ein Schwarzbier und liefen dann weiter in Richtung Steinerner Tisch. Der Wanderweg ist in diesem Abschnitt nach Wehlen ist frisch saniert, breit und gut begehbar.


Von nun an ging es berab durch die Kernzone der Sächsischen Schweiz. Der Weg durch den Teufelsgrund ist von Sandsteinen gesäumt, die Farbe grün herrschte vor, denn der Schatten liess auf den Sandsteinen das Moos wachsen, welches im Licht der Sonnenstrahlen, die durch die Baumwipfel fielen, erstrahlte.
An einer Weggabelung trifft der Wanderweg auf den Uttewalder Grund.
Hier werden die Felsen links und rechts des gut ausgebauten Wanderweges noch steiler. Wir liefen weiter geradeaus und der Weg zog sich hin bis nach Wehlen, wir merkten unsere Beine . Als wir die ersten Häuser erblickten, waren es nur noch wenige Schritte bis zum Markt.


Wir gönnten und einen Cafe "to go" und ein Stück Kuchen, setzten uns auf eine Bank und hatten einen wunderschönen Blick auf die Elbe.
Die Fähre auf die andere Seite kostete mehr (?) als in Rathen aber wir mussten ja rüber!!
Die S-Bahn brachte uns zurück nach Pirna.


  © www.tauchen-bath.de


















Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen